Mehr Sicherheit durch Kunststoff-Fenster
5,5 Millionen Einbruchsversuche weltweit, in Deutschland allein über 150.000 im Jahr 2014, mit steigenden Tendenzen - bei gleichzeitig sinkender Aufklärungsrate. Die Zahlen sind erschreckend. Was hilft ist nur Prävention – Einbrüche vorbeugen. Denn was beim Betrachten der Zahlen erst auf den zweiten Blick auffällt: Es handelt sich „nur“ um Versuche, nicht jeder dieser Einbruchsversuche war erfolgreich. Viele dieser Einbruchsbemühungen konnten durch Zufälle, Sicherheitsanlagen oder einfach gut gesicherte Fenster und Türen vereitelt werden. Denn Fenster, Balkon- und Terrassentüren sind die Schwachstellen an einem Haus. Die meisten Einbrüche erfolgen genau über diesen Weg. Sehr oft sind es auch Gelegenheitsdiebe die sich durch offene, angelehnte oder gekippte Fenster und Terrassentüren Zutritt verschaffen.
Wie kann man hier entgegen wirken? Fenster und Türen beim Verlassen des Hauses immer schließen - auch die Fenster nicht gekippt lassen. Diese einfache Regel erschwert den Diebstahl bereits ungemein. Weitere Möglichkeiten bestehen durch spezielle Gläser, einbruchshemmende Beschläge, zusätzliche Schlösser oder sogar Gitter vor den Fenstern. Diese ganzen Sicherheitsmaßnahmen werden in unterschiedliche Widerstandsklassen unterteilt. Die einzelnen Klassen unterscheiden sich durch Widerstandszeiten, Täter und Vorgehensweise, wobei sich bei letzterem auch noch unterschiedlich mitgeführte Werkzeuge darunter verbergen.
Die Widerstandsklassen (Resistance Class) gliedern sich von RC 1 bis RC 6. Wobei die höchste Stufe die beste Stufe ist. Im Regelfall sind die Klassen RC 1 und RC 2 vollkommen ausreichend, dies lässt sich auch mit allen gängigen KBE Kunststoff-Fenstersystemen problemlos verwirklichen.
Wenden Sie sich an einen kompetenten Fensterbauer und lassen Sie sich ausführlich beraten. Jede Wohnsituation und auch jedes Sicherheitsbedürfnis ist individuell.